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Braun Series 9 vs. 8 vs. 7 vs. 6: welcher Rasierer überzeugt wirklich?

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Braun Series 9

Braun Series 9 vs Braun Series 8 vs Braun Series 7 vs Braun Series 6

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Braun Series 8

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Braun Series 7

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Braun Series 6

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Wer hat sich nicht schon einmal dabei ertappt, einfach nur einen Rasierer zu wollen, der tut, was er soll – ohne Ziepen, ohne Hautirritationen, ohne diesen ewigen Zweifel nach der Rasur: „War das jetzt gründlich genug?“ Genau da kommen die Serien 6, 7, 8 und 9 von Braun ins Spiel. Und ja, auf den ersten Blick sehen sie sich verdammt ähnlich. Aber wenn man sich das alles mal genauer anschaut, merkt man: Diese Rasierer unterscheiden sich in entscheidenden Details – und genau dort entscheidet sich, was wirklich passt.

Wir waren überrascht, wie viele kleine technische Raffinessen hier verbaut sind. Von außen wirken alle Modelle hochwertig, durchdesignt und ein bisschen wie aus dem Labor für perfekte Männerhaut. Aber hinter der glänzenden Schale stecken Technologien, die sich deutlich voneinander abheben. Und ehrlich gesagt: Manche Features wirken im Alltag fast wie ein Gamechanger – während andere irgendwie unnötig kompliziert oder schlicht überbewertet wirken.

Also, lass uns nicht lange um den heißen Brei reden: Wir nehmen Braun Series 6, Series 7, Series 8 und Series 9 komplett auseinander – vom Design bis zur letzten Akkuladung. Und wir zeigen dir, was du wirklich brauchst… und was du dir sparen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Vier Serien, ein vertrautes Design

Braun Series 9 vs 8 vs 7 vs 6 Unterschied

Man muss schon zweimal hinschauen, um sie auseinanderzuhalten. Alle vier Rasierer kommen in einem geschwungenen, ergonomisch angepassten Gehäuse, das sofort an die typische Braun-Form erinnert. Matt, glänzend, mit Farbverläufen von Dunkelgrau bis Kupfer – hier ist viel passiert, aber alles bleibt irgendwie in der Familie.

Die Series 9 und Series 8 wirken deutlich voluminöser im Scherkopf, fast wie kleine Kampfmaschinen. Dagegen sehen die Series 6 und 7 fast filigran aus, was aber nicht unbedingt heißt, dass sie sich schlechter anfühlen. Im Gegenteil: Die Series 7 hat uns durch ihre Ausgewogenheit in der Hand positiv überrascht.

Was uns gefällt: Alle vier Modelle kommen standardmäßig mit einer hochwertigen Reisetasche. Das wirkt zunächst nebensächlich, macht den Unterschied aber spätestens dann, wenn man am Flughafen nicht will, dass der Rasierer mit dem Shampoo kuschelt.

Technologie im direkten Vergleich

Klingt erstmal gleich, ist es aber nicht. Series 6 und 7 nutzen die sogenannte AutoSense-Technologie. Das heißt: Der Rasierer misst bei jedem Zug die Bartdichte und passt seine Leistung automatisch an. Klingt futuristisch, fühlt sich aber ganz natürlich an – vor allem, wenn man unterschiedliche Bartstrukturen hat.

Doch dann kommen Series 8 und 9 mit der nächsten Evolutionsstufe: SyncroSonic nennt Braun das Ganze – eine Kombination aus Dichteanalyse und Vibrationstechnologie. Dadurch arbeitet der Rasierer nicht nur kraftvoller, sondern auch gezielter. Wenn du also an den Wangen eher wenig Bartwuchs hast, bleibt er sanft – aber am Kinn? Da legt er los.

Gerade bei dichten, widerspenstigen Bärten oder empfindlicher Haut bringt diese Technik einen spürbaren Vorteil. Man merkt sofort, wie die Maschine sich anpasst, ohne dass man irgendwas einstellen müsste.

Schneidelemente: wer schneidet besser ab?

Hier wird’s konkret: Die Series 9 hat fünf aktive Schneideelemente, die synchron arbeiten. Das ist eine Klasse für sich, besonders wenn man zu längeren Haaren oder einem mehrtägigen Bart neigt. 40.000 Schneidbewegungen pro Minute liefern eine beeindruckend saubere Rasur – auch gegen die Wuchsrichtung.

Die Series 8 liegt mit vier Schneideelementen und 30.000 Bewegungen direkt darunter. Schon merklich weniger – aber noch ordentlich.

Und dann kommen Series 6 und 7. Beide setzen auf drei Schneideelemente mit je 24.000 Bewegungen pro Minute. Für die tägliche Rasur reicht das in den meisten Fällen. Aber wenn du’s mal eilig hast oder längere Barthaare wegbekommen willst, spürt man den Unterschied.

Je mehr Elemente, desto weniger Züge braucht man – und desto schonender wird’s für die Haut. Das ist keine Werbefloskel, sondern ein Fakt, den man am eigenen Gesicht merkt.

Beweglichkeit des kopfes: wie flexibel darf’s sein?

Braun Series 9 vs 8 vs 7 vs 6 Unterschiede

Es klingt erstmal banal, aber der Unterschied zeigt sich spätestens unterm Kieferknochen: Wie gut folgt der Scherkopf den Konturen deines Gesichts?

Hier überrascht die Series 7: Mit einem 360°-Flex-Head reagiert sie beeindruckend flüssig auf jede Bewegung. Das ist vor allem dann angenehm, wenn man beim Rasieren nicht ständig mit dem Handgelenk jonglieren will.

Series 6 ist da deutlich starrer: nur vertikale Bewegung, also hoch und runter. Kein Drama, aber eben auch nicht luxuriös. Man spürt einfach: Hier wurde an etwas gespart.

Dagegen kommen die Topmodelle mit voller Bewegungsfreiheit. Series 8 bringt acht Richtungen, Series 9 sogar zehn. Das klingt vielleicht nach Marketing – ist aber spürbar, wenn man mal ein paar Tage Bart stehen hatte und dann alles glatt bekommen will.

Zubehör und extras: wer packt mehr ins paket?

Das Zubehör ist der Wundertüten-Moment beim Auspacken. Und ja: Unterschiede gibt’s hier jede Menge.

Alle Modelle – mit einer Ausnahme – haben einen Trimmer für Konturen und einen Präzisionstrimmer. Nur bei der Series 8 fehlt ausgerechnet der separate Barttrimmer im Lieferumfang. Das wirkt irgendwie… unvollständig.

Dafür hat sie wie die Serien 6 und 9 eine SmartCare Station dabei. Die übernimmt Reinigung, Trocknung, Pflege und Aufladen in einem. Klingt faul? Ist es. Aber auch verdammt praktisch. Wer einmal mit dieser Station gearbeitet hat, will nicht mehr zurück zum selbst Reinigungs-Gefrickel.

Series 7 fällt hier auf – im positiven wie im negativen Sinn. Einige Versionen kommen mit Station, andere nicht. Da muss man beim Kauf genau hinschauen.

Akkulaufzeit: reicht der saft?

Erfreulich unproblematisch: Alle vier Serien bewegen sich zwischen 50 und 60 Minuten Laufzeit. Die Unterschiede sind minimal – Series 6 und 7 liefern 50 Minuten, Series 8 und 9 schaffen 60 Minuten.

Alle Modelle haben eine Schnellladefunktion, bei der schon fünf Minuten Ladezeit für eine komplette Rasur reichen. Vollständig aufladen? Dauert bei allen rund eine Stunde. So weit, so gut.

Aber wenn wir ehrlich sind: Im Alltag spielt dieser Unterschied keine große Rolle. Die Akkus halten lang genug, und selbst wenn’s mal knapp wird, hat man in wenigen Minuten genug Power.

Displays: wer zeigt mehr?

Braun Series 9 vs 8 vs 7 vs 6 Vergleich

Informationen auf einen Blick – klingt trivial, ist im Alltag aber ziemlich hilfreich.

Alle vier Rasierer zeigen Akkustand und Wartungshinweise an. Also: Wann ist der Akku leer? Wann muss der Scherkopf gewechselt werden? Bei Series 6 und 7 ist das Display funktional, aber recht simpel gehalten.

Die Series 8 und 9 dagegen bieten mehr: Ein sogenanntes Pro-Display zeigt die exakte Restlaufzeit in Minuten. Kein Ratespiel mehr, wie viel Saft noch drin ist – du weißt es einfach.

Ob das jetzt kaufentscheidend ist? Schwer zu sagen. Aber es wirkt einfach durchdachter und macht klar: Hier steckt mehr Technik drin.

Und was bleibt am ende hängen?

Es ist wie bei einem Blind Date: Anfangs denkt man, alle Rasierer könnten passen. Aber je näher man sie kennenlernt, desto mehr merkt man: Einige sind nett. Andere machen Eindruck. Und einer? Der bleibt hängen.

Die Braun Series 9 hat uns ehrlich gesagt ein bisschen aus der Reserve gelockt. Fünf Schneideelemente, SyncroSonic-Technologie, zehn Bewegungsrichtungen und das beste Display im Vergleich – das ist schon eine Ansage. Wer Wert auf maximale Gründlichkeit bei gleichzeitigem Komfort legt, wird hier fündig. Auch wenn’s weh tut, das zuzugeben: Die anderen kommen da einfach nicht mit.

Was uns bei der Series 8 nervt? Dass gerade bei einem eigentlich so hochwertigen Modell der Barttrimmer fehlt. Ein kleiner, aber spürbarer Abzug. Und obwohl sie technisch nah an die 9er herankommt, fühlt sie sich an manchen Stellen einfach „fast“ an. Fast so beweglich. Fast so kraftvoll. Fast so gut.

Series 7? Eine kleine Überraschung. Der 360°-Flex-Head macht sie besonders angenehm, auch wenn sie bei der Schneidleistung hinterherhinkt. Aber wer nur kurze Bartstoppeln täglich entfernt, ist hier definitiv nicht schlecht beraten.

Und die Series 6? Tja, solide Einsteigerklasse mit Abstrichen bei Beweglichkeit und Technik. Sie funktioniert – aber sie begeistert nicht.

Vielleicht ist der Vergleich mit Netflix doch gar nicht so falsch. Man kann sich lange durch die Angebote klicken. Aber wenn man weiß, was man will, spart man sich Zeit, Nerven und… blutige Stellen am Kinn.