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Roborock Saros 10 vs. Roborock Saros 10R: Wenn sich zwei Spitzenroboter um den Thron streiten

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Roborock Saros 10

Roborock Saros 10 o Roborock Saros 10R

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unterschiede

Roborock Saros 10R

Roborock Saros 10R o Roborock Saros 10

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vs

Du suchst einen Saugroboter, der nicht einfach nur durch die Wohnung rollt, sondern dich im Alltag spürbar entlastet – und das auf High-End-Niveau? Dann bist du bei Roborock Saros 10 und Saros 10R genau richtig. Beide Modelle sind mehr als nur smarte Staubsauger: Sie sind komplexe Reinigungssysteme mit automatischer Wartung, ausgeklügelter Navigation und durchdachter Wischtechnik.

Klingt nach Gleichstand? Nicht ganz. Denn obwohl auf dem Papier vieles identisch wirkt, zeigen sich in der Praxis feine, aber entscheidende Unterschiede. Und genau die schauen wir uns jetzt an – denn wenn zwei Giganten gegeneinander antreten, zählt jedes Detail.

Inhaltsverzeichnis

Design und tankzugang: eleganz oder effizienz?

Roborock Saros 10 vs 10R Unterschied

Auf den ersten Blick wirken sie fast wie Zwillinge: kreisrunde Form, dezentes Farbschema, flaches Profil. Doch beim zweiten Hinsehen beginnt das Kräftemessen.

Der Saros 10 setzt auf ein besonders glattes, geschlossenes Design. Die Tanks sind sauber unter einem Deckel versteckt – optisch top, aber im Alltag braucht es einen zusätzlichen Handgriff, um an die Wassertanks zu kommen.

Beim Saros 10R dagegen sind die Behälter direkt zugänglich – ohne Deckelklappen, ohne Umwege. Wer regelmäßig den Frischwassertank auffüllt oder den Schmutzwassertank prüft, wird das sofort zu schätzen wissen. Für uns ist das so ein Punkt, der erst mit der Zeit wirklich auffällt – aber dann immer wieder.

Noch ein Unterschied, der nicht sofort ins Auge fällt: Der LDS-Sensor. Beim Saros 10 klassisch auf dem Kopf montiert, beim 10R komplett gestrichen. Das macht den 10R noch flacher – ideal für niedrige Sofas oder Betten, wo der klassische Sensor oft hängen bleibt. Und ja: Das kann in Wohnungen mit engen Möbeln der entscheidende Vorteil sein.

Saugkraft und bodenreinigung: kraftvoll gegen clever

Hier geht’s zur Sache: Der Saros 10 bringt satte 22.000 Pa auf den Teppich, der 10R kommt mit 20.000 Pa – immer noch extrem viel, aber eben nicht ganz gleich.

Im Alltag ist der Unterschied spürbar, aber nicht dramatisch. Wenn du regelmäßig Tierhaare aus Hochflorteppichen ziehen willst, bringt dir der Saros 10 den kleinen, aber feinen Extra-Punch. In normalen Wohnungen mit Hartboden? Da liegen beide gleichauf.

Beide nutzen die neue DuoDivide-Hauptbürste, die mit ihrer Anti-Haar-Verwicklungs-Logik wirklich funktioniert – wir mussten nicht ein einziges Mal etwas entwirren. Dazu kommt die FlexiArm-Seitenbürste, die sich bis in die letzte Ecke vorkämpft. Und ja: Die bringt wirklich was – vor allem an Sockelleisten oder Tischfüßen.

Ein netter Twist: Der 10R hebt seinen Mopp um 0,87 Zoll an, der 10 „nur“ 0,71 Zoll. Klingt nach wenig, macht aber auf empfindlichen Teppichen genau den Unterschied zwischen „leicht feucht“ und „komplett trocken“. Ein Millimeter mehr, der manchmal wie eine kleine Versicherung wirkt.

Wischfunktion im vergleich: vibrierend oder drehend?

Roborock Saros 10 vs 10R Unterschiede

Jetzt wird’s spannend – weil hier die Philosophien auseinandergehen.

Der Saros 10 bleibt beim bekannten VibraRise-4.0-Prinzip: vibrierende Platte mit Druck, ideal für festsitzende Flecken. Und: Der Mini-Mopp am Rand hilft sichtbar bei Kanten, wo viele Roboter versagen.

Der Saros 10R dagegen fährt zweigleisig: Zwei rotierende Mopp-Pads, davon eines mit Schwenkfunktion. Das heißt: mehr Bewegung, bessere Reichweite an den Seiten und eine sanftere Wischstrategie.

Wer kleine Kinder, viel Essensreste oder matschige Pfotenabdrücke kennt, wird mit der vibrierenden Platte im Saros 10 glücklich. Für den gepflegten, regelmäßig gereinigten Haushalt ist die Rotation des 10R aber unfassbar angenehm. Die Wischbewegung fühlt sich fast wie ein menschliches Nachwischen an – leise, unaufgeregt, aber effektiv.

Reinigungsstation: wartungsfrei war noch nie so bequem

Hier herrscht Gleichstand – fast. Beide Modelle kommen mit einer vollautomatisierten Station, die den Staubbehälter entleert, die Mopps mit heißem Wasser wäscht, mit warmer Luft trocknet und sich selbst reinigt.

Dazu kommt eine automatische Reinigungsmitteldosierung, was wir inzwischen nicht mehr missen wollen. Kein Nachkippen, kein Abmessen – einfach loslegen.

Unterschied? Wieder beim Tankzugang. Beim 10 musst du den Deckel anheben, beim 10R reicht ein Griff – schneller, einfacher, intuitiver. Wenn du wirklich täglich unterwegs bist, wird dich das auf Dauer nerven oder eben freuen – je nachdem, welches Modell du wählst.

Navigation: sicher oder supersmart?

Roborock Saros 10 vs 10R Vergleich

Jetzt kommen wir zu einem Punkt, der technikverliebte Herzen höher schlagen lässt. Der Saros 10 nutzt das bewährte RetractSense-System. Es ist präzise, schnell, stabil – wir kennen es von anderen Roborock-Modellen und es enttäuscht nie.

Der 10R dagegen bringt das neue Starlight Autonomous 2.0 – eine Weiterentwicklung, die engere Passagen besser erkennt und komplett ohne aufgesetzten Sensor auskommt.

Was uns aufgefallen ist: Der 10R navigiert besonders ruhig und flüssig durch schwierige Möbelstrukturen. Wo der 10 vielleicht kurz zögert, fährt der 10R einfach durch. Kein Quantensprung, aber ein Fortschritt – gerade in Altbauwohnungen mit schiefen Ecken oder vielen Stühlen.

Kabel? Bleiben leider bei beiden manchmal ein Problem. Schwarz auf Schwarz scheint immer noch ein Thema zu sein – schade, aber auch nicht ungewöhnlich.

Software, app und smart home: alles drin

Hier gibt’s keine Unterschiede – und das ist gut so. Beide Roboter laufen über die Roborock-App, die zu den besten am Markt gehört. Intuitiv, schnell, zuverlässig.

Du bekommst:

  • Mehrgeschosskarten

  • Zonenreinigung

  • No-Go-Areas

  • Benutzerdefinierte Zeitpläne

  • Sequenzsteuerung

  • Live-Tracking in Echtzeit

Und natürlich lässt sich alles mit Alexa, Google Assistant oder SmartThings koppeln. Ein „Starte die Reinigung der Küche“-Befehl ist schneller ausgesprochen als das Wort „Wischmopp“.

Alltag und wohnsituation: kleine dinge, große wirkung

Hier trennen sich die beiden wieder. Der Saros 10 ist eine Macht – aber eben auch etwas traditioneller. Der Deckel, der LDS-Sensor – das kennt man. Der 10R dagegen wirkt frischer, moderner – fast schon wie ein Wohnaccessoire.

Seine flachere Bauweise kann wirklich entscheidend sein. In engen Schlafzimmern, unter Sideboards oder bei verwinkelten Ecken hat er Vorteile – weil er einfach überall hinkommt.

Auch beim täglichen Handling überzeugt der 10R mit leicht zugänglichen Tanks und der Möglichkeit, den Mopp ein Stück höher zu liften – gut für Teppichbesitzer.

Evolution oder aufbruch: was zählt mehr?

Roborock Saros 10 vs 10R vergleichend

Tja, jetzt wird’s fast philosophisch. Der Saros 10 ist die logische Weiterentwicklung einer bewährten Top-Klasse. Maximale Power, stabilste Technik, null Überraschungen.

Der 10R ist dagegen das Modell, das ein paar mutige Schritte geht. Neues Design, neue Navigation, neues Wischkonzept – nicht immer perfekt, aber verdammt durchdacht.

Wenn du jemand bist, der gern auf Altbewährtes setzt – nimm den 10. Er wird dich nicht enttäuschen. Wenn du aber bereit bist, die neueste Technik auszuprobieren, mit all ihren kleinen Kinderkrankheiten – dann wartet beim 10R etwas richtig Spannendes.

Und wer gewinnt das duell?

Ganz ehrlich: Der Roborock Saros 10R hat uns überrascht – positiv. Er wirkt smarter, intuitiver, moderner. Die rotierenden Mopps, die flachere Bauweise, die zugänglichen Tanks – das alles macht im Alltag den Unterschied.

Der Saros 10 bleibt ein Kraftpaket, das sich vor nichts verstecken muss. Mehr Saugkraft, bewährte Technik – sicher, solide, stark. Aber genau das ist sein „Problem“: Er fühlt sich ein bisschen wie gestern an.

Der 10R zeigt, wohin sich die Roboterwelt entwickelt. Er ist nicht perfekt – aber verdammt nah dran. Und am Ende macht genau das den Unterschied. Du willst die Zukunft schon heute?

Dann nimm den 10R. Und freu dich auf einen Alltag ohne Wischmopp in der Hand.