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Xiaomi X10+ vs. Dreame L10 Ultra vs. Roborock Q Revo – welcher Saugroboter übernimmt wirklich das Kommando?

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Xiaomi X10+

Xiaomi X10+ vs Dreame L10 Ultra vs Roborock Q Revo

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Dreame L10 Ultra

Dreame L10 Ultra vs Roborock Q Revo vs Xiaomi X10+

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Roborock Q Revo

Roborock Q Revo vs Xiaomi X10+ vs Dreame L10 Ultra

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Man steht in der Küche, schaut auf den Boden – und fragt sich ernsthaft, wann das eigentlich alles passiert ist. Die Fliesen glänzen, kein Krümel unter dem Tisch, nicht mal eine Spur vom Frühstückschaos. Und das Beste? Du hast nichts gemacht. Kein Putzeimer, kein Wischen, kein Staubsauger. Drei smarte Haushaltsroboter buhlen gerade um genau dieses Gefühl – und wir haben die drei gegeneinander antreten lassen: den Xiaomi X10+, den Dreame L10 Ultra und den Roborock Q Revo.

Alle drei kommen aus derselben Tech-Familie, sehen sich verdächtig ähnlich und versprechen dasselbe: eine saubere Wohnung ohne Aufwand. Aber wie so oft liegt der Unterschied im Detail. Und manche davon merkt man erst, wenn der Roboter das fünfte Mal am Schuh hängen bleibt oder die Mopas wieder nach Fisch riechen. Also, was können die drei wirklich – und welcher lohnt sich für deinen Alltag?

Inhaltsverzeichnis

Gleiche Form, andere Station – wo der Alltag entschieden wird

Xiaomi X10+ vs Dreame L10 Ultra vs Roborock Q Revo Unterschied

Wer sie nebeneinander sieht, denkt zuerst: Copy & Paste. Runde, weiße Gehäuse, flach genug für fast jedes Sofa. Aber der Teufel steckt – wie immer – in der Basisstation. Und die ist bei diesen Geräten alles andere als nur ein Parkplatz.

Der Roborock Q Revo setzt auf eine reine Absaugstation. Das heißt: Er leert den Staub aus dem Roboter in einen größeren Beutel – und das war’s. Kein Waschen, kein Trocknen, kein Nachfüllen.

Anders beim Xiaomi X10+ und Dreame L10 Ultra. Ihre Stationen übernehmen komplett die Mopp-Wartung: Sie waschen die Wischpads mit Frischwasser, trocknen sie anschließend mit warmer Luft und füllen den Wassertank des Roboters automatisch nach. Das reduziert deinen Aufwand auf ein Minimum.

Klar, die Stationen sind größer – keine Frage. Aber wenn du dafür nicht mehr selbst die Mopas ausspülen musst, nimmt man die paar Zentimeter gerne in Kauf. Ein echtes Komfort-Upgrade.

Saugleistung im direkten duell – und einer bleibt zurück

Es geht nicht nur ums Wischen. Wenn der Sand vom Spielplatz oder Katzenstreu unter dem Sofa liegt, zählt die Saugleistung. Und da hat Xiaomi das Nachsehen.

Der X10+ bringt 4000 Pascal auf die Matte, das reicht für normalen Hausstaub, auch auf Teppichen. Aber der Dreame L10 Ultra geht mit 5300 Pascal ins Rennen, der Roborock Q Revo sogar mit 5500. Das ist ein Unterschied, den man hört – und spürt.

Gerade bei hochflorigen Teppichen oder wenn du Haustiere hast, machen die 1000–1500 Pascal Unterschied plötzlich richtig was aus. Haare, Sand, Futterkrümel – Dreame und Roborock holen da schlicht mehr raus.

Alle drei Modelle bieten vier Leistungsstufen, klar. Aber wer häufiger im Turbo-Modus unterwegs ist, wird die Zusatzpower merken.

Ein mopp ist gut – zwei rotierende mopas sind besser

Wischen können sie alle. Aber wie?

Jeder der drei Roboter setzt auf zwei rotierende Mopas. Das ist eine Klasse für sich, weit weg vom klassischen, hinterhergezogenen Lappen. Die kreisende Bewegung sorgt für spürbar mehr Druck auf dem Boden, was bei klebrigen Flecken oder Fett besonders effektiv ist.

Xiaomi X10+ glänzt mit automatisierter Mopp-Reinigung direkt in der Station. Dreame L10 Ultra macht das genauso gut, auch wenn das Waschprogramm eine Spur länger dauert. Roborock Q Revo hinkt hier nicht hinterher, bietet aber kleine Unterschiede im Trocknungsprozess – der ist etwas langsamer, aber genauso gründlich.

Alle drei liefern im Alltag saubere Ergebnisse – der Unterschied liegt im Komfort. Und wenn du nicht selbst ran willst, sind Xiaomi und Dreame im Vorteil.

Ausdauer zählt – aber nur, wenn du’s brauchst

Xiaomi X10+ vs Dreame L10 Ultra vs Roborock Q Revo Unterschiede

Laufzeit? Immer wieder Thema – aber oft überschätzt. Der X10+ läuft etwa 120 Minuten, der Q Revo 180, der L10 Ultra sogar 210.

Klingt beeindruckend – aber Achtung: Alle drei fahren bei Bedarf zurück zur Station und machen danach weiter. Für eine normale Wohnung ist das also fast egal.

Spannend wird’s erst bei großen Häusern oder wenn du alles in einem Durchgang erledigt haben willst. Dann sind Dreame und Roborock im Vorteil. Die Batterie macht den Unterschied – aber eben nur, wenn du ihn brauchst.

Navigation mit auge – aber einer tastet noch im dunkeln

Navigieren können sie alle. Jedes Modell nutzt LiDAR, also Laserscanner, um den Raum zu erfassen. Damit fahren sie in sauberen Bahnen, erkennen Wände, Möbel, Treppen – und bleiben nicht an jedem Stuhlbein hängen.

Aber jetzt kommt der Knackpunkt: Objekterkennung.

Xiaomi X10+ und Roborock Q Revo haben zusätzliche Kameratechnologie. Sie erkennen nicht nur, dass da was liegt, sondern was. Ein Kabel? Wird umfahren. Ein Schuh? Kein Problem. Ein Hundehaufen? Bleibt unberührt.

Der Dreame L10 Ultra hat diese Funktion nicht. Er fährt zwar auch nicht blind, aber erkennt keine Details. Und ja – das merkt man im Alltag. Wenn ständig ein Playmobil-Teil auf der Strecke bleibt oder das Ladekabel um den Roboter gewickelt ist, wünscht man sich eben doch ein bisschen mehr Kamera.

App, sprache, steuerung – alles da, alles gut

Du willst per App reinigen? Kein Thema. Alle drei Modelle lassen sich via Smartphone bedienen, haben Echtzeitkarten, Sperrzonen, Zeitpläne, sogar mehrstöckiges Mapping.

Google Assistant, Alexa – alles wird unterstützt. Sag einfach „Wohnzimmer saugen“, und es passiert.

Roborock legt noch eins drauf: Die App schlägt dir Reinigungsvorgänge vor – etwa nach Haustieraktivität oder hoher Feinstaubbelastung draußen. Nicht lebensverändernd, aber clever.

Design und details – mehr als nur aussehen

Xiaomi X10+ vs Dreame L10 Ultra vs Roborock Q Revo Vergleich

Optisch? Alle weiß. Alle rund. Alle clean. Aber bei der Station wird’s wieder spannend.

Die Station vom X10+ wirkt wie ein Mini-Waschsalon. Groß, aufgeräumt, funktional. Die vom Dreame L10 Ultra ist ähnlich gebaut, aber etwas kompakter. Roborock Q Revo kommt schlichter daher – kleiner, minimalistischer, aber auch mit weniger Funktionen.

Wer Design liebt, wird bei Xiaomi und Dreame mehr Freude haben. Wer Funktion über Form stellt – Roborock ist die Wahl.

Und jetzt? drei gute, aber nur einer macht fast alles besser

Es war eng. Alle drei Roboter sind gut. Jeder hat seine Stärken, jeder kann den Alltag erleichtern. Aber wenn wir entscheiden müssten, wer bleibt – und wer muss zurück ins Lager, dann sieht’s so aus:

Der Roborock Q Revo ist das rundeste Paket. Stärkste Saugleistung, gute Wischleistung, clevere Objekterkennung, solide Navigation und eine App, die wirklich hilfreich ist. Und ja – auch die Lautstärke geht in Ordnung.

Der Xiaomi X10+ überzeugt mit einer der besten Stationen, ordentlicher Wischkraft und Kameranavigation – aber verliert bei Saugkraft und Akku klar gegen die Konkurrenz.

Der Dreame L10 Ultra ist ein Kraftpaket mit langer Ausdauer und super Wischstation, aber die fehlende Objekterkennung macht ihn bei kleinen Hindernissen einfach anfälliger.

Wer also weniger denken und mehr glänzende Böden will, liegt mit dem Q Revo vorn. Weniger Wartung, weniger Eingriffe, mehr Wow.

Und jetzt entschuldige uns – wir müssen nur kurz die Socken vom Boden aufheben. Q Revo kommt gleich vorbei.